Aus Schaden wird man klug, wie es so schön heißt und das Ägyptische Museum Kairo zieht aus dem Bart-Skandal um Tutanchamun seine Konsequenzen. Restaurierte Objekte sollen in Zukunft in einer Datenbank erfasst werden – inklusive Vor- und Nachher-Bilder.
Gleich drei Pyramiden auf einmal? – Das gibt es nur bis März
Eine seltene Gelegenheit können derzeit Besucher bei den Pyramiden von Gizeh wahrnehmen: Noch bis Ende März können alle drei Pyramiden besichtigt werden.
Neu entdeckte Mumien schwammen im Abwasser
In einem erbärmlichen Zustand müssen die Mumien gewesen sein, die von der Polizei aus einem Abwasserloch -kanal in einer kleinen Stadt nahe Minya rausgezogen wurde. Die Sarkophage aus der griechisch-römischen Zeit schwammen in dem schmutzigen Wasser und waren schon zersetzt. An einigen Stellen kann man noch die Zeichnungen von Frauen in verschiedenen Farben erkennen.
Einen Rettungsring für den Sphinx!
Laut einiger Berichte in der ägyptischen Presse, schwebt der berühmte Sphinx von Gizeh in großer Gefahr. Sollte das Grundwasser noch etwas höher steigen, könnte die Welt beobachten, ob der Löwe mit dem Menschenkopf schwimmen kann. Zumindest warnt Amir Gamal, ein Vertreter der „Non-Stop Robberies“-Bewegung, medienwirksam vor dem steigenden Wasserspiegel.
Dahschur – einst ein blühender Garten?

Auf dem trockenen und felsigen Plateau von Dahschur, dort, wo unter anderem die beiden berühmten Pyramiden des Pharaos Snofru stehen, soll einst ein blühender Garten gewesen sein? Das jedenfalls deuten Funde an, die das Deutsche Archäologische Institut (DAI) Kairo kürzlich in der Nähe des Taltempels der Knickpyramide machte.