Nach Echnatons Tod gab es einen wahren Bildersturm auf den einstigen Pharao. Seine Ketzerei, die darin bestand nur einen einzigen Gott zu verehren, sollte mit dem ewigen Tod bestraft werden. Also schlugen seine Feinde ihm Ohren, Nase und Augen aus, damit er im Jenseits nicht mehr hören, riechen und sehen konnte. Eine solche Büste Echnatons wird gerade im Neuen Museum Berlin restauriert und soll vom 07.12.12 – 13.04.13 anlässlich der Sonderausstellung „Im Licht von Amarna. 100 Jahre Fund der Nofretete“ ausgestellt werden.
Aton-Museum in Minya soll neue Besucherscharen nach Ägypten locken
Das Museum, das 1998 ein Geschenk der Deutschen an die Ägyptische Regierung war und dessen Kooperationspartner das Museum in Hildesheim ist, ist weitgehend fertiggestellt. Ab 2013 können im neuen Aton-Museum in Minya Werke aus der Zeit Echnatons bestaunt werden.
30 Jahre Terra X – Stimmt ab und schaut „Der Fluch des Pharao“
Seit vielen Jahren gehört die Sendung Terra X zu einem festen Bestandteil meiner Sonntagabende. Sie gewährte mir wie keine andere Sendung vielerlei Einblicke in alte Kulturen, fremde Zivilisationen und Geschichten aus längst vergangener Zeit. Ich erinnere mich noch daran, wie ich als damals 8-jährige gebannt mit meinen Eltern vor dem Fernseher saß und mit ihnen die Sendung über den „Fluch des Pharao“ verfolgte. Die darauffolgende Nacht konnte ich nicht gut schlafen 😉 Die Folge über die wahren Hintergründe des „Fluches“ war 1986 einen Riesenerfolg, der von knapp 13 Millionen Menschen gesehen wurde. Seit nunmehr 30 Jahren schafft es Terra X Wissenswertes aus aller Welt für ein breites Publikum zu präsentieren und schrieb damit Fernsehgeschichte. Ein Grund das Jubiläum gebührend zu feiern.
Wächter vereiteln Diebstahl in Gebel el-Silsila
Und wieder mal ist der Versuch, ein pharaonisches Artefakt zu stehlen, vereitelt worden. Dieses Mal war der Ort des Geschehens in den Steinbrüchen von Gebel el-Silsila, 20 km nördlich von Kom Ombo.
Kopf von Echnaton erweist sich als Nofretete
Ein nur 5,5 cm kleines Quarzitköpfchen, das jahrelang für eine Darstellung Echnatons gehalten wurde, stellte sich nun als Nofretete heraus.