
Der radikale Salafist Morgan el-Gohary rief in einem Fernsehinterview dazu auf, ägyptische Monumente zu zerstören. Sie wären „einst verehrt worden und könnten wieder verehrt werden“, so die Begründung des salafistischen Jihadist Führers.
Der radikale Salafist Morgan el-Gohary rief in einem Fernsehinterview dazu auf, ägyptische Monumente zu zerstören. Sie wären „einst verehrt worden und könnten wieder verehrt werden“, so die Begründung des salafistischen Jihadist Führers.
Für fast alle Besucher des Tals der Könige zählt das Grab Tutanchamuns zu den must-haves. Das vor 90 Jahren entdeckte Grab mit seinen unermesslichen Schätzen löste eine regelrechte Ägyptomanie aus, die Besucher aus aller Welt nach Ägypten zog. Die Kehrseite dieser Besucherscharen ist aber der Schaden, der in den Gräbern entsteht, wenn durch schwer atmende und schwitzende Touristen die stark erhöhte Luftfeuchtigkeit den Stuck und die Bemalung der Wände angreift.
Aus antiken Schriften weiß man, dass es im alten Ägypten Ärzte gab, die sich auf bestimmte Fachrichtungen spezialisiert hatten. Erstmals konnte nun der Fund einer Zahnfüllung bei einer Mumie beweisen, dass es unter diesen Ärzten auch Zahnspezialisten gegeben haben muss, die mehr konnten, als nur Tinkturen zu verordnen oder Zähne komplett zu ziehen.
Das Deutsch-Ägyptische Team unter der Leitung von Dr. Eva Lange (Universität Göttingen) stieß bei Grabungen in Tell Basta (Bubastis) auf eine rosa Granitstaue von Ramses II., die eine beachtliche Höhe von 2,47m hat. Außerdem entdeckten sie am südöstlichen Tempeleingang Lehmziegel-Strukturen aus der Spätzeit.