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Grabschächte in Abusir entdeckt

In Abusir, in der Nähe von Kairo, zwischen Sakkara und Gizeh gelegen, sind drei Grabschächte gefunden worden, die Sarkophage und Gefäße aus Fayence enthalten sollen. Laut der Ahram Online entdeckte man die Gräber, als man Hinweisen auf illegale Grabungen an dieser Stelle nachging. Das Antikenministerium beauftragte dann Sabri Farag, den Direktor der Sakkara-Nekropole, mit der Leitung der Ausgrabungen.

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Murmeltiertag: Wieder Scans in Tutanchamuns Grab

Ab heute sollen die italienischen Radar-Wissenschaftler wieder im Grab von Tutanchamun aktiv sein, meldeten italienische Medien heute. Laut der Polytechnischen Universität in Turin sollen drei verschiedene Scantechniken der neuesten Generation (na, was denn sonst!?) zum Einsatz kommen. Danach könne man (angeblich) mit 99%-iger Sicherheit sagen, ob es „versteckte Strukturen“ neben den bisher bekannten Kammern gebe.

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Neue Chronologie fürs Alte Reich. Teil 2: Lunardaten und Salbgefäß

Mit Hilfe astronomischer Daten aus der Zeit der Pyramidenbauer versuchen Wissenschaftler der Universitäten Basel, Marburg und Zürich, die Regierungsdaten der Pharaonen jener Zeit festzulegen. Die Abfolge der Herrscher – wer regierte nach wem, wie lange dauerten die einzelnen Regierungsphasen und vor allem: Vor wie vielen Jahren war das genau? – nennt man Chronologie. Viele Historiker und Ägyptologen haben bereits solche Chronologien des pharaonischen Ägyptens aufgestellt. Eine der bekanntesten ist vermutlich die von Jürgen von Beckerath, die allerdings auch schon über 20 Jahre alt ist. Mit drei astronomischen Daten aus dem Alten Reich hat das Team aus Schweizer und deutschen Forschern nun neu gerechnet und ihre Auswertungen im »Journal of Egyptian History« veröffentlicht.

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Das Grand Egyptian Museum bittet um Spenden – und erntet viel Kritik

Das Grand Egyptian Museum (GEM) in Gizeh ist ein Projekt der Superlative. Und das verschlingt natürlich auch jede Menge Kosten. Daher startete das Museum Ende Dezember eine Fundraising Kampagne und bittet um Spenden für weitere Bauarbeiten und für die zukünftige Erhaltung des Museums. Doch es gibt viel Kritik, das ewig währende Loch in der Haushaltskasse des GEM mit dieser Methode stopfen zu wollen.

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