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Das Naga-Projekt: Deutsche Archäologen im Sudan

Die Stadt Naga war ein wichtiges Zentrum des Königreichs Meroë im heutigen Sudan. Seit seiner Blützeit zwischen 200 v. Chr. bis 250 n. Chr. ist die Stadt von Plünderungen und Raubgrabungen weitestgehend verschont geblieben und ist daher für Archäologen besonders wertvoll. Im Jahr 2011 wurde Naga von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.

Seit 1995 graben deutsche Archäologen in Naga, das 30 km vom Nil entfernt mitten in der Steppe liegt. Bis 2012 waren Archäologen des Ägyptischen Museum Berlins vor Ort. Seit Mai 2013 führt das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst ein eigenes Grabungsprojekt durch.

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Die ältesten je entdeckten Papyri – was steht drin?

Noch immer gibt es Verschwörungstheorien darüber, dass die Pyramiden in Wahrheit nicht von Menschen sondern von Aliens erbaut wurden. Dabei gibt es inzwischen handfeste Beweise für den Bau durch die alten Ägypter. Ein solcher Beweis für den Bau der Cheops-Pyramide wurde 2012 ausgerechnet am Roten Meer gefunden. Obwohl die wissenschaftliche Auswertung der dort gefundenen Papyri noch nicht veröffentlicht ist, sickerte schon manches über ihren Inhalt durch.

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Kopf von Thutmosis III.* in Armant entdeckt

In Armant, 25km südlich von Luxor, haben spanische Archäologen den Kopf einer Kolossalstatue von Pharao Amenophis III.* Thutmosis III. gefunden. Nur zufällig stieß das Team der French Institute for Oriental Studies (IFAO) bei Restaurationsarbeiten an den Grundmauern des großen Month-Tempel auf den Fund.

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