Thutmosis IV.

Virtuelle Besichtigung: Der Tempel von Amada

Die von uns bereits viel gelobten virtuellen Rundgänge, die das Antikenministerium in diesen Coronazeiten mithilfe der Firma Matterport anbietet, gehen in eine neue Runde. Diesmal ist es der Tempel von Amada, der am Rande des Nassersees wiederaufgebaut wurde, weil er sonst nur noch von Tauchern besucht werden könnte. Wer auf dem Nassersee schon mal nach Abu Simbel geschippert ist, hat ihn gesehen. Alle anderen haben hier nun eine unerwartet „preisgünstige“ Alternative. Und vor allem: Hier ist man nun ganz alleine im Tempel – während einer Kreuzfahrt drängelt sich ja hier eine ganze Schiffsbesatzung (und wenn man Pech hat sogar mehrere) mit Führern in 3-4 Sprachen.

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Traumstele vor dem Sphinx wird restauriert

Das Antikenministerium hat die zweite Restaurierungsphase der Traumstele von Thutmosis IV. eingeläutet, die zwischen den Pranken des Sphinx auf dem Gizeh-Plateau steht. In einer ersten Phase war der untere Teil der Granitplatte restauriert worden. In der zweiten Phase würden nun Schwachstellen in der oberen Hälfte verstärkt sowie Ablagerungen auf der Oberfläche entfernt.

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Das Who-is-who der Mumien – Thutmosis IV.

Thutmosis IV. regierte nur 10 Jahre über das Land am Nil. Zu wenig Zeit, um dem Land seinen Stempel aufzudrücken. So ist das berühmteste Werk von ihm eine einfache Stele zu Füßen des Sphinx von Gizeh. Dort erzählt er, wie er als Jugendlicher nach der Jagd im Schatten des Sphinx ruhte. Im Traum erschien ihm der Sphinx mit der Bitte, ihn vom Sand zu befreien. Im Gegenzug versprach er dem Prinzen die Herrschaft über Ägypten. Also erfüllte Thutmosis seinen Wunsch und wurde König über Ägypten.

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