Gizeh

Grab in Gizeh eingestürzt – oder doch nicht?

Laut Pressemeldungen waren auf dem Gizeh Plateau im Grab des Rawer, eines Beamten aus der 5. Dynastie, in der letzten Woche die Decke und ein Teil der Westwand eingestürzt, als Pferde über das etwa 30 cm über Bodenniveau erhabene Dach des Grabes liefen. Dies meldet zumindest die Egypt Independent, die englischsprachige Onlinezeitung der ägyptischen Al-Masry Al-Youm Daily. Dies wurde jedoch umgehend vom Antikenministerium dementiert.

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Cheops-Pyramide nicht ganz symmetrisch

Die große Pyramide von Gizeh ist das einzige verbliebene der sieben Weltwunder. Aber sie ist nicht perfekt. Ihre Grundlinien ergeben kein perfektes Quadrat, ihre Diagonalen stehen nicht perfekt im rechten Winkel zueinander. Ein Forscherteam der Glen Dash Foundation fand nun heraus, dass die Ost- und die Nordseite etwas kürzer sind als die ihnen gegenüber liegenende West- bzw. Südseite.

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Mehr Licht und mehr Sicherheitstechnik an den Pyramiden — und Zahi Hawass!

Antikenminister El-Enany informierte sich gestern vor Ort über den Stand des Gizeh Plateau Entwicklungsprojekts, das kurz vor seinem Abschluss steht. Dieses Projekt war bereits 2009 ins Leben gerufen worden, wurde nach der Revolution von 2011 aber zunächst nicht weiterverfolgt und erst im vergangenen Jahr wieder aufgenommen.
Ashraf Mohi, der Generaldirektor des Gizeh-Plateaus, zeigte die neuen Errungenschaften: ein Verwaltungsgebäude, ein Besucherzentrum und die neue Sicherheitstechnik. Noch nicht ganz fertig ist das Lichtsystem, das die Pyramiden abends bald in neuem Glanz erstrahlen lassen soll.

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Das Jahr der Pyramiden hat begonnen

Im Oktober letzten Jahres erläuterte Antikenminister el-Damaty das ScanPyramids-Projekt, dessen verschiedene Untersuchungen sich über das ganze Jahr 2016 hinziehen werden. Aus diesem Grund hatte das Ministerium das Jahr 2016 als das „Jahr der Pyramiden“ ausgerufen. Am Wochenende nun stellte der Minister auf einer Pressekonferenz auf dem Gizeh-Plateau erste Ergebnisse der Untersuchungen vor – bzw. eigentlich verkündete er, dass es noch keine Ergebnisse gibt.

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Neun-Punkte-Plan zur Aufwertung der Pyramiden

Die großen Pyramiden von Gizeh, das einzig verbliebene der sieben Weltwunder, waren zu allen Zeiten ein Touristenmagnet – sogar für Leute, die sich für das alte Ägypten gar nicht interessieren. Doch wer schon einmal da war, der hat am eigenen Leib erfahren, dass der Besuch kein Zuckerschlecken ist. Aufdringliche Händler, falsche Führer, kein Schatten und manch andere Unwägbarkeit können heftig auf die Urlaubsstimmung drücken. In seinem Onlinemagazin „Egyptian Streets“ macht sich der Ägypter Mohamed Khairat Gedanken darüber, wie ein zeitgemäßes Touristenangebot aussehen müsste.

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