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Deutsches Sammlerpaar gibt Fragment aus Grabwand zurück

Unter den Stücken, die für die aktuelle Sonderausstellung des Ägyptischen Museums der Universität Bonn zur Verfügung standen, war auch ein etwa DIN-A3 großes bemaltes Wandfragment mit der Darstellung von zwei opfernden Männern. Ein Projektmitarbeiter konnte nun die Herkunft dieses Stücks klären. Es stammt aus einem Beamtengrab auf Luxors Westbank, das erst 1980 einer Plünderung zum Opfer fiel. Die derzeitigen Besitzer des Stücks wollen es nun an Ägypten zurückgeben.

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Nie mehr Stress an den Pyramiden – Ministerium macht ernst

Vor ein paar Tagen berichteten wir recht skeptisch über die Pläne der ägyptischen Regierung, das Pyramiden-Plateau aufzuwerten und die fliegenden Händler in die Schranken zu weisen. Nun scheint es tatsächlich ernst zu werden. Innerhalb von zwei Wochen soll der Startschuss für die Arbeiten an einem generalüberholten Pyramidenplateau fallen.

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Diebe mit königlicher Mumie erwischt

Es ist nun schon knapp ein Jahr her, dass Vandalen das Mallawi Museum in Minya plünderten und eine Spur von Chaos und Verwüstung hinterließen. Nun konnte die Tourismus- und Antikenpolizei zwei Schuldige dingfest machen, die mehrere mutmaßliche Objekte aus dem Museum in ihrem Haus versteckt hielten. Darunter eine königliche Mumie mitsamt Sarkophag.

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„Cyprianische Pest“ forderte auch in Ägypten viele Menschenleben

Im 3. Jh n. Chr. grassierte im römischen Reich eine schlimme Seuche, der unzählige Menschen zum Opfer fielen. Auf Spuren dieser Seuche stießen italienische Archäologen bei Ausgrabungsarbeiten in Theben-West: Im Grabkomplex von Harwa (TT 37) und Akhimenru (TT 404) im Assasif fanden sie in einer dicken Schicht von Kalk die Überreste von Verstorbenen. Gelöschter Kalk galt in der Antike als effektives Desinfektionsmittel gegen Infektionen aller Art. Liegen hier die Toten dieser grausamen Epedemie bestattet?

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Tutanchamuns Statue im Karnak-Tempel beschädigt

Im Tempel von Karnak in Luxor steht eine berühmte Statue von Amun-Re.* Berühmt deshalb, weil man bei der Statue des Gottes eindeutig die Gesichtszüge von Pharao Tutanchamun erkennen kann. Ausgerechnet diese Statue soll während Restaurationsarbeiten von ägyptischen Archäologen beschädigt worden sein.

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